Einige Impressionen...
Bei strömendem Regen verließen wir am Samstag früh Berlin und erreichten nach einer entspannten Fahrt eine der schönsten Städte Deutschlands: Görlitz, und das bei wunderbarem Kaiserwetter.
Nach dem etwas holprigen Einchecken im Hotel „Am goldenen Strauss“ unternahmen wir eine Busrundfahrt durch die Außenbezirke (tolle Villen, kaputte Villen, tolle Industriebauten, kaputte Industriebauten, gepflegte Parks und verwilderte Parks usw.). Im Anschluss wurde die wunderbare, schöne, alte Innenstadt zu Fuß erkundet und bestaunt. Ein engagierter, sachkundiger und seine Stadt liebender Stadtführer brachte so manche Anekdote unter die Leute und sorgte für viel Heiterkeit bei den Teilnehmern.
Die sich anschließende Freizeit wurde von allen als willkommene Gelegenheit genutzt, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und später davon zu schwärmen.
Danach erwartete uns ein schmackhaftes Abendessen im Hotel. Bei vielen schmackhaften Getränken und bestem Service endete dieser gesellige Abend weit nach Mitternacht.
Nach ausgiebigen Schlaf in bequemen Betten, einem opulenten Frühstück wurde das „Historische Museum“ besichtigt. Teil dieses Museums ist eine wissenschaftliche Bibliothek: Wahnsinn; alle waren völlig hin und weg beim Anblick und Geruch, der von abertausenden alter Schinken ausgeht.
Zum Mittagessen fanden wir uns im Patrizierhaus „St. Jonathan“ ein. Jeder konnte sich sein Menü à la carte ordern. Das Schmausen und die „lecker, lecker"-Bekundungen wollten kein Ende nehmen, sodass wir verspätet zu unserem letzten Highlight aufbrachen; den Besuch der „Cristalica“ in Döbern. Trotz unserer Verspätung wurde uns dort noch von einem Glasbläser eindrucksvoll vorgeführt, wie künstlerische Glaswaren hergestellt werden. Die Pyramide (aufwendiger Verkaufspavillon) lud dann zum Schauen, Kaufen und Ausruhen ein.
Pünktlich um 19:00 Uhr erreichten wir dann wieder unseren Ausgangspunkt in Berlin.
Jeder schwärmte von diesem Wochenende. Erfreulich ist auch, dass erstmals einige Kollegen des FDI dabei waren und man sich allseits wunderbar verstand.
Hubert Lolk
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